Die Information wurde uns vom Arbeiter
der historischen und heimatkundlichen Abteilung des Wolgograder Jugendzentrums
Julia Ewstratowa zur Verfügung gestellt.
Wir schlagen euch vor, einen Spaziergang durch Zarizyn des 19-20. Jahrhunderts zu machen. Dieser Spaziergang wäre unmöglich ohne die Arbeit vom Doktor, Heimatforscher und Photographen Alexander Lapinskij. Von den Nachkriegsjahren bis heute sammelte er die Ansichtskarten des alten Zarizyns. Er machte Fotos des modernen Wolgograds auf denselben Stellen, von denen man das alte Zarizyn fotografiert hatte, und befestigte diese Fotos paarweise auf einer Planschette. Plötzlich erschien da die Stadt, die schon lange verschwunden war. Sie wurde erstaunlicherweise real und vorstellbar. Wir sehen schon die engen Straßen, die sich zur Wolga runtergehen, Häuser aus rotem Ziegelstein und die Kirchen mit einem künstlerischen Mauerwerk...
Wir laden euch zu einem Spaziergang durch Zarizyn ein. Es unterscheidet sich wesentlich vom modernen Wolgograd, aber zugleich können wir darin einzelne Umrisse der heutigen Stadt erkennen.
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